Riesenerfolg: Wissenschaftssenator sieht aktuell keine Chancen für Studienkonten!

Wie "Die Welt" am 27.12.2006 berichtete, können Studienkonten in Berlin zur Zeit nicht eingeführt werden.

Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) drängt nicht auf die Einführung von Studienkonten für Langzeitstudenten in Berlin. "Das Thema steht derzeit nicht auf der Agenda", sagte Zöllner.


Grund dafür sei der aktuelle Koalitionsvertrag zwischen SPD und der LINKSPARTEI. Trotzdem beteiligt sich der Senator am herumjammern über Langzeitstudierende:

Zöllner räumte ein, dass Langzeit-Studierende ein Problem seien. Hier müssten auch die Hochschulen Abhilfe schaffen. "Es muss das primäre Ziel der Hochschulen sein, den Studenten eine Ausbildung zu bieten, die den Anreiz schafft, das Studium in der Regelzeit zu absolvieren." Zudem müssten soziale Kriterien berücksichtigt werden. "Zahlreiche Studenten benötigen heute mehr Zeit, weil sie nebenher arbeiten müssen oder Kinder zu versorgen haben."

Aber warum steht es schon fest, dass Langzeit-Studierende ein Problem sind? Die Gründe für ein längeres Studium werden auch im Artikel genannt. Die Berliner Universitäten haben mit weitaus gravierenderen Problemen zu kämpfen als mit zu vielen Langzeitstudenten.

Wir Langzeitstudis gegen Studiengebühren wollen weiter dafür sorgen, dass das Thema Langzeitstudiengebühren in Berlin nicht auf der Agenda steht!!! Darum: Langzeitstudis gegen Studiengebühren - auf ins StuPa der FU Berlin. Liste 11 wählen!

Teilzeitstudis = Langzeitstudis

Wie das Online-Magazin Telepolis berichtet, bezeichnen sich nach einer Umfrage des neokonservativen Centrums für Hochschulentwicklung zwischen 12,3 und 32,8 aller Studierenden als Teilzeitstudierende. Auch die 17. Sozialerhebung der Studentenwerke geht davon aus, dass rund 1/4 aller Studierenden ein Teilzeitstudium absolvieren:

Ein nicht unerheblicher und in den letzten Jahren zunehmender Prozentsatz jedoch praktiziert de facto ein Teilzeitstudium ohne entsprechende formale oder organisatorische Voraussetzungen an den Hochschulen (z.B. in Form entsprechender Studienordnungen).

Doch auf diese Form des Studiums sind die Universitäten nicht eingestellt - anstatt flexiblere Studienmöglichkeiten zu schaffen, wurden in den letzten Jahren immer mehr Studiengänge auf verschulte Bachelorstudienordnungen umgestellt. Mehr Anwesenheitskontrollen und Pflichtveranstaltungen machen die flexible Studiengestaltung fast unmöglich. Die Teilzeitstudierenden werden als Problemfall behandelt.

Sie verzögern den von BDI-Präsident Jürgen R. Thumann jüngst geforderten Umbau von Bildungsanstalten in Wissensunternehmen und passen ohnehin schlecht ins Konzept der stromlinienförmigen, vom optimalen Zeitmanagement diktierten Bachelor- und Masterstudiengänge.

Nach § 22 des Berliner Hochschulgesetzes haben die Hochschulen die Studiengänge so zu organisieren und einzurichten, dass ein Teilzeitstudium neben einer beruflichen Tätigkeit möglich wird.

In der Satzung für Studienangelegenheiten der FU Berlin ist das Teilzeitstudium im § 9 geregelt und kann beantragt werden, wenn Studierende

...bei der Immatrikulation oder jeweils bei der
Rückmeldung erklärt haben, dass sie im folgenden
Semester wegen einer gleichzeitig ausgeübten
beruflichen Tätigkeit oder einer vergleichbaren
zeitlichen Belastung nicht mehr als die Hälfte des
nach der Studienordnung für das Vollzeitstudium
vorgesehenen Studienumfangs aufwenden können
und das vorhandene Lehr- und Betreuungsangebot
als Teilzeitstudentinnen oder Teilzeitstudenten in
Anspruch nehmen wollen...


Alle Semester im Teilzeitstudium werden als halbe Fachsemester und volle Hochschulsemester gezählt. Damit verlängern sich automatisch die für die Zwangsberatungen entscheidenden Fachsemesterzahlen. Lediglich in den Richtlinien zur Zwangsberatung an der FU Berlin wird auch auf die Möglichkeit des Teilzeitstudiums hingewiesen.

Hält die Studentin oder der Student auch die aufgrund der persönlichen Umstände reduzierten Anforderungen für nicht erfüllbar, ist sie oder er auf die Möglichkeit hinzuweisen, eine Beurlaubung oder ein Teilzeitstudium zu beantragen. Die Frist zur Vorlage der Nachweise wird entsprechend verlängert, wenn eine Beurlaubung vom Studium oder ein Teilzeitsstudium erfolgt.

Mit dem Teilzeitstudium sind jedoch auch erhebliche Nachteile verbunden, wie einer Informationsbroschüre des Beauftragten für behinderte Studierende an der FU Berlin zu entnehmen ist.

Bedenken sollte man, dass durch den Status des "Teilzeitstudenten" die Gefahr besteht, so ziemlich sämtliche soziale Vergünstigungen als Student zu verlieren (von BAföG bis zu Kindergeld und Krankenversicherung etc.)

Anhand dieser weniger Beispiele wird deutlich, dass auch an der FU Berlin das Teilzeitstudium eher als Ausnahme von der Regel des Vollzeitstudiums angesehen wird. Da viele Studierende aus gutem Grund ihren Status als Studierende nicht verlieren wollen, studieren sie ein Teilzeitstudium und sind weiterhin als Vollzeitstudierende eingeschrieben.

Schnell werden dadurch aus einfachen Teilzeitstudierenden sogenannte problematische Langzeitstudenten - die durch schikanöse Zwangsberatungen und Zwangsauflagen aus der Universität gemobbt werden sollen.

Wir Langzeitstudis / Teilzeitstudis gegen Studiengebühren kämpfen daher weiter für eine individuell festlegbare Studiendauer. Wir lassen uns nicht aus der Universität herauswerfen, weil wir angeblich "zu lange" studieren! Teilzeit- und Langzeitstudium für alle! (und zwar umsonst!)

Wahlen zum Studierendenparlament an der FU Berlin

Wie jedes Jahr kandidieren wir wieder für das Studierendenparlament an der Freien Universität Berlin. Die Wahlen finden vom 15.-17. Januar statt. Gerade haben wir fristgerecht unsere Wahlliste für die nächste Wahlperiode abgegeben. Einige Langzeitstudis mussten ihr Studium in den letzten Semestern abbrechen oder abschließen. Wir verbliebenen können inzwischen auf einige Jahre Erfahrung zurückblicken und den jüngeren StuPa-Mitgliedern viele Geschichten aus alten Tagen erzählen...

langzeitstudis_wahlzeitung2007

Seit Jahren für euch im StuPa aktiv gegen Studiengebühren: Die Langzeitstudis gegen Studiengebühren. Mehr Kompetenz kann keine andere Hochschulgruppe aufweisen. Außerdem wollen wir uns im StuPa für
  • das lebenslange Lernen
  • das Seniorenstudium
  • mehr Hilfen für ältere Studierende
  • die Rechte aller Studierenden
  • die Abschaffung der Zwangsberatung
  • die Abschaffung der Zwangsexmatrikulation
einsetzen. Wir studieren gerne - gerne auch etwas länger. Dafür gibt es viele Gründe, die wir hier nicht aufzählen wollen. Für das Langzeitstudium! Gegen Studiengebühren und Studienkonten! Langzeitstudis ins StuPa!

Langzeitstudiengebühren finanzieren die begabte Elite

Wie die "Volksstimme" (Magdeburg) berichtet, werden besonders begabte Studierende in einer Meisterklasse gefördert. Die Mittel dieser Förderung kommen jedoch aus den Studiengebühren für Langzeitstudierende:

Die Hochschule Magdeburg-Stendal hat gestern ihre erste " Meisterklasse " präsentiert : Fünf begabte Studenten aus dem Bachelor-Studiengang " Industrial Design " werden ein Jahr lang besonders gefördert. Die Hochschule verwendet dafür einen Teil der Einnahmen aus Studiengebühren für Langzeitstudenten. Weitere Meisterklassen sollen folgen.


Anstatt die Mittel für eine allgemeine Verbesserung der Studienbedingungen - auch für Langzeitstudierende - einzusetzen, kommen die erhobenen Studiengebühren nun einer kleinen Elite zugute.


Nach dem 2004 geänderten Hochschulgesetz müssen alle staatlichen Hochschulen in Sachsen-Anhalt Gebühren von Studenten erheben, die die Regelstudienzeit um mehr als vier Semester überschreiten. Das Geld – 500 Euro pro Student und Semester – muss für die Verbesserung der Studienbedingungen eingesetzt werden.


Nach Aussage der Prorektorin für Studium und Lehre Christine Strothotte, sollen die Studenten in der Meisterklasse dazu gebracht werden, "an ihre Leistungsgrenzen zu gehen". Die Studierenden sollen für den Schritt in die Selbstständigkeit gerüstet werden.

Die Optimierung einer kleinen Elite für den Arbeitsmarkt - finanziert durch Langzeitstudierende - ist ein besonders abschreckendes Beispiel für einen menschenverachtenden Steuerungsmechanismus: Direkte Transferleistung von Langzeitstudierenden zu Elitestudierenden sind nur die besonders abstoßenden Auswüchse eines auf Ungerechtigkeit ausgelegten Gebührensystems.

Quelle: Begabte Studenten werden in Magdeburg mit Einnahmen aus Studiengebühren gefördert

Jahrestreffen...

langzeitstudium
...der Anonymen Langzeitstudenten bei http://www.ol-cartoon.de/

Harald Wolf für Langzeitstudenten

Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei) im Neuen Deutschland vom 24.10.2006 zu Studiengebühren für Langzeitstudis:

Doch Studiengebühren von Langzeitstudenten wären »reine Symbolik« und »fiskalisch uninteressant«, aber der Einstieg in Studiengebühren für alle.

Damit kommt Herr Wolf der fiskalischen Wahrheit sehr nahe. Natürlich sind Studiengebühren nicht nur reine Symbolik, sondern vor allem ein Instrument um Konformität in der Bildungsbiographie zu sichern. Von der Einnahmenseite her sind sie allerdings wirklich völlig uninteressant.

Langzeitstudenten haben Arbeit! (und Kinder!)

Der Kölner Stadt-Anzeiger versucht Erstsemestern zu erklären was Langzeitstudis sind:

Langzeitstudent, der. Eine aussterbende Spezies mit extrem schlechtem Image. Beim Langzeitstudenten ist einfach alles lang: das Studium, die Haare, die Leitung und wahrscheinlich sogar das Vorstrafenregister. Natürlich schläft er auch lang und ist langweilig. So will es zumindest das Bild des Langzeitstudenten in der Öffentlichkeit. Dass Langzeitstudenten oft einfach nur viel arbeiten oder Kinder haben, wird dabei unterschlagen. (KStA 10.10.2006

Und dabei hat der Stadtanzeiger so recht: Langzeitstudis sind gar nicht gefährlich und langweilig! Sie arbeiten einfach lange!!! Oder kümmern sich um ihre Kinder!!!. Das sind positive Beschäftigungen um das Image des Langzeitstudenten langfristig wieder ins Positive zu wenden. Wer hat denn heutzutage noch Kinder oder Arbeit? - die Langzeitstudenten!

Langzeitstudium, im Oktober 2006

In Hessen wurden am 05.10.2006 allgemeine Studiengebühren beschlossen. Während fast alle Studierenden diese erst nach dem Studium in Raten zahlen können, ist diese Möglichkeit für Langzeitstudis nicht gegeben. Dazu heißt es in einer Presseerklärung von Bündnis 90 / Die Grünen in Hessen:

Erschwerend kommt hinzu, dass im Gesetzentwurf weiterhin für Langzeitstudierende erhöhte Studiengebühren vorgesehen sind, aber gleichzeitig keinen Anspruch auf ein Darlehen haben. Deswegen und auch mangels Übergangsregelungen wird es in der Generation der jetzt Studierenden zu einer hohen Quote von Studienabbrechern kommen. (Bündnis 90 / Die Grünen Hessen)


Auch alle Studierende in Niedersachsen müssen Studiengebühren bezahlen. Besonders benachteiligt sind hier wieder die Langzeitstudierenden:

Die meisten Studierenden haben die Möglichkeit, ein verzinstes Darlehen aufzunehmen und die Gebühren nach dem Studium in Raten zu bezahlen. Anders Langzeitstudierende: Ihre Kosten erhöhen sich in Niedersachsen mit diesem Semester auf bis zu 800 Euro, die sie ohne Darlehen bezahlen müssen. (ND 02.10.06)

Damit dürfte für viele Langzeitstudis das Studium endgültig zu Ende sein. Nachdem Politiker/innen in Nordrhein-Westfalen zunächst eine "Geld zurück Garantie" bei schlechten Studienbedingungen ins Gespräch gebracht hatten, wurden die Gebühren nach Aussage des Sprechers der Universität Bonn von dreisten Langzeitstudenten zurückgefordert:

Langzeitstudierende, die in Nordrhein-Westfalen schon länger Studiengebühren zahlen müssen, hätten jeden Ausnahmetatbestand genutzt und die Universität „mit Anträgen überflutet“. (FAZ 13.09.06)

Das geht natürlich nicht! Da könnte ja jeder kommen und eine Gegenleistung für die Gebühren fordern. Aber darum geht es schließlich nicht. Die Debatte um Studiengebühren für Langzeitstudis führt zur fortschreitenden Entsolidarisierung in der Studierendenschaft. Durch die Verinnerlichung einer Leistungsmaxime und der "Die Kassen sind leer" - Rhetorik wurde das Feindbild der schmarozenden LANGZEITSTUDENTEN systematisch aufgebaut. Ein Großteil der Studierenden ist mit Langzeitstudiengebühren grundsätzlich einverstanden:

Generell halten viele Studenten nichts von allgemeinen Studiengebühren. "Für Langzeitstudenten ist es okay, ab dem ersten Semester aber nicht", meint die 25-jährige Pädagogikstudentin Sabine Theden. (Main-Rheiner 07.10.2006)

Inzwischen wurden daher Langzeitstudiengebühren in fast allen Bundesländern eingeführt. Durch die Salamitaktik der Einführung von Langzeitstudiengebühren können Gebührenerhebung und -erfassung erprobt werden, um im nächsten Schritt allgemeine Studiengebühren einzuführen.

Gebührenfrei studieren können Langzeitsstudenten / Langzeitstudentinnen nur noch in folgenden Bundesländern:

Berlin
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-Holstein


Aber auch in Berlin will die SPD ein Studienkontenmodell einführen um Langzeitstudierende nachhaltig aus den Universitäten zu vertreiben:

die SPD will ein Studienkontenmodell, das Langzeitstudierende zur Kasse bittet.(taz 02.10.2006)

Dabei bleibt (Ausnahmsweise in Einklang mit Bündnis 90 / Die Grünen Hessen) nur festzustellen: Studiengebühren sind verfassungswidrig, unsozial, ökonomisch unsinnig und politisch falsch


Oktober 2006, Langzeitstudis gegen Studiengebühren (Berlin)

Ältere Studenten müssen sich teuer versichern

Dem lebenslangen Lernen und dem Studium im Alter werden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Wer sich erst mit 30 für das Studium entscheidet, muss sich nach einem Urteil des Bundessozialgerichtes freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichern. Das bedeutet einen Beitrag von mindestens 120,- EUR!

Das Urteil auf Ratgeber Recht:

Wer erst nach dem 30. Lebensjahr mit dem Studium beginnt, hat keine Möglichkeit mehr sich in der gesetzlichen Krankenversicherung nach dem günstigen "Studententarif" zu versichern. Stattdessen muß sich der Lernwillige dort freiwillig versichern und die entsprechenden Beiträge selbst bezahlen.

Die studentische Krankenversicherung ist nur bis zum 30. Lebensjahr oder bis zum 14. Fachsemester möglich. Genauere Infos zum Arbeits- und Sozialrecht für Langzeitstudenten gibt es auf der Hompage von Erwin Denzler M.A., Dozent für Arbeits- und Sozialrecht, Stichwort: Überschreiten der Altersgrenze oder Semesterzahl

Da bei Langzeitstudierenden das Gesamteinkommen für die Berechung der Beiträge herangezogen wird, kann der Beitrag auch deutlich über 120,- EUR liegen:

Der Werkstudent zahlt dann praktisch auch den Arbeitgeberanteil selbst, also etwa 14 % für die KV, 1,7 % für die PV, und per Gehaltsabzug durch den Arbeitgeber 9,75 % als Arbeitnehmeranteil zur RV. Die Gesamtbelastung durch Beiträge liegt dann bei 25 bis 26 %, arbeitslosenversichert ist er trotzdem nicht.


Der direkte Link zu den Langzeitstudis: http://www.langzeitstudium.de.vu/ Alle Infos zum Langzeitstudium an der Freien Universität Berlin und darüber hinaus! Für Langzeitstudenten, Langzeitstudentinnen und solche die es werden wollen...

langzeitstudis gegen studiengebühren

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